Keine Einigung zu den neuen TI-Pauschalen

Keine Aussicht „auf eine gemeinsam getragene“ Lösung bei der Finanzierungsvereinbarung zur Telematikinfrastruktur sehen die Vorstände von KBV und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung. In einer gemeinsamen Erklärung teilten sie am Donnerstag mit, dass die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband zu den neuen Monatspauschalen gescheitert sind.

Das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) sieht vor, dass vertragsärztliche und vertragszahnärztliche Praxen ab dem 1. Juli eine monatliche Pauschale für die Ausstattung und den Betrieb der Telematikinfrastruktur (TI) erhalten. Die Höhe und Berechnung der Pauschale sollten der GKV-Spitzenverband und die KBV sowie die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) in jeweiligen Vereinbarungen bis zum 30. April festlegen. Das ist nicht gelungen.