Die CDU will sich im Falle einer Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl für neue Regelungen bei den Beiträgen zur privaten Krankenversicherung (PKV) stark machen. Das geht aus einem Entwurf des Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege der CDU für das Wahlprogramm hervor. Hintergrund sind teilweise stark gestiegene PKV-Beiträge in den vergangenen Jahren. Diese würden eine zunehmende Zahl von Privatversicherten überfordern. „Hier wollen wir gegensteuern und extreme Ausschläge bei der Beitragsanpassung verhindern", heißt es in den Vorschlägen. Ziel ist offenbar eine gleichmäßigere Entwicklung der Beiträge, um größere Beitragssprünge zu vermeiden und somit die PKV zu stärken. "Eine staatliche Einheitsversicherung für alle lehnen wir ab", heißt es dementsprechend in dem Papier. (stp)
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