Die Delegierten des 120.Deutschen Ärztetages in Freiburg haben sich gegen Pläne zur Einführung einer sogenannten Landarztquote ausgesprochen. Diese soll es den Bundesländern als Teil des Masterplans Medizinstudium 2020 ermöglichen, eine festgelegte Anzahl an Studienplätzen für solche Bewerber zu reservieren, die sich verpflichten, nach ihrer Aus- und Weiterbildung in strukturschwachen Regionen ärztlich tätig zu werden.
Stattdessen forderte der Ärztetag Bund und Länder auf, die Studienplatzzahlen um mindestens zehn Prozent zu erhöhen und ausreichend zu finanzieren. Der Masterplan 2020 werde andernfalls hinter den Erwartungen zurückbleiben, dem steigenden Bedarf an qualitativ gut ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten müsse Rechnung getragen werden. (stp)
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