In Nordrhein-Westfalen startet die Erprobungsphase für Visiten per Videokonferenz. Nach Schaffung der technischen, wissenschaftlichen und personellen Voraussetzungen sollen die sogenannten E-Visiten nun im Versorgungsalltag in der Intensivmedizin und in der Infektiologie erprobt werden. Der Testlauf ist Teil des sektorenübergreifenden telemedizinischen Netzwerks TELnet@NRW. Beide Versorgungsbereiche seien für die Erprobung besonders geeignet, weil sie sehr spezialisiert und personalintensiv seien und es bei den häufig schwer kranken und geschwächten Patienten auch auf eine leitliniengerechte Behandlung ankomme, heißt es in einer Mitteilung von TELnet@NRW.
An dem auf drei Jahre angelegten Projekt sind die Universitätskliniken Aachen und Münster, 17 weitere Krankenhäuser, die Techniker Krankenkasse (TK) und die Ärztenetze "GKS Köln-Süd" und "Medizin und Mehr" aus Bünde beteiligt. Ziel ist die Versorgung von 40.000 Patienten, die über die sichere Video-Kommunikation von Haus-, Fach- und Klinikärzten und den geschützten Datenaustausch schnellen Zugang zu infektiologischer und intensivmedizinischer Expertise erhalten sollen. Das Projekt wird mit 20 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds gefördert.
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