Hartmannbund Westfalen-Lippe fordert mehr Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen

Der Hartmannbund Westfalen-Lippe fordert die Landesregierung auf, den Schutz vor Zunahme von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) in Nordrhein-Westfalen (NRW) auszuweiten.

„In Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern und den Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe müssen schlüssige und kostendeckende Lösungen zum Schutz der Bevölkerung vor sexuell übertragbaren Infektionen in Anlehnung an andere europäische Länder entwickelt und zeitnah umgesetzt werden“, so der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Hans-Peter Peters.

Aktuelle Daten belegen die Zunahme von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) in NRW.

Einen Schritt in diese Richtung ist jetzt die Ständige Impfkommission (STIKO) gegangen: Sie empfiehlt die Impfung gegen HPV für Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Die Infektion mit HPV kann Krebs verursachen.