Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Frauen in Führungspositionen hat das Vorstandsmitglied des Hartmannbundes, Frau Dr. Astrid Bühren, an ihre Kolleginnen appelliert, sich stärker als bisher auch in ärztlichen und berufspolitischen Führungspositionen zu engagieren. So sollten die weiblichen Delegierten in den Reihen der Vertreterversammlungen der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) überlegen, ob sie zum Beispiel bei den Wahlen für den Vorsitz der KBV-Vertreterversammlung wirklich – so wie es sich jetzt abzeichne – den Männern das Feld überlassen wollten.
„Es ist nicht zuletzt auch ein Signal an die inzwischen über 60 Prozent weiblichen Medizinstudierenden, dass auch sie sich an der Spitze der ärztlichen Vertretungen wiederfinden können“, so Bühren weiter. Deshalb müsse nicht nur für weibliche Führungskräfte an Kliniken, sondern in gleicher Weise auch für die politische Vertretung der niedergelassenen Kolleginnen in den KV-Gremien gekämpft werden. Diese Forderung habe ausdrücklich nicht nur am heutigen Weltfrauentag ihre Berechtigung.
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