Klaus Rinkel mit der Friedrich-Schiller-Medaille ausgezeichnet

Der Hartmannbund Landesverband Baden-Württemberg hat Klaus Rinkel, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, mit der Friedrich-Schiller-Medaille ausgezeichnet.

In Würdigung seiner Verdienste um die baden-württembergische Ärzteschaft wurde dem langjährigen Vorsitzenden des Hartmannbundes Baden-Württemberg am 10. Mai 2025 im Rahmen der Landesdelegiertenversammlung von Dr. Peter Napiwotzky und Dr. Michael Viapiano die höchste Auszeichnung des Landesverbandes überreicht.

Klaus Rinkel ist seit 1985 Mitglied im Hartmannbund und seit 2009 Landesvorsitzender in Baden-Württemberg. Auf Bundesebene war er von 2011 bis 2017 stellvertretender Bundesvorsitzender und ist aktuell erster Beisitzer im Geschäftsführenden Vorstand. Daneben ist er Vorsitzender der Friedrich-Thieding-Stiftung und engagiert sich federführend für den medizinstudentischen Nachwuchs innerhalb des Verbandes – „persönlich, ideell und organisatorisch“, wie Dr. Peter Napiwotzky in seiner Laudatio betonte.

Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Dezember 2024 war Rinkel als Leiter der Region Südwürttemberg im Medizinischen Dienst tätig. Sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt zeichnete ihn eine herausragende Fähigkeit zur Netzwerkbildung aus. Mit großem Engagement und strategischem Geschick knüpfte er nachhaltige Verbindungen, die der baden-württembergischen Ärzteschaft entscheidende Impulse gaben – nicht zuletzt durch seinen engen und konstruktiven Austausch mit politischen Entscheidungsträgern.

Mit der Verleihung der Friedrich-Schiller-Medaille ehrt der Hartmannbund Landesverband Baden-Württemberg eine herausragende ärztliche und berufspolitische Lebensleistung und spricht Klaus Rinkel seinen ausdrücklichen Dank für die gemeinsam erreichten Erfolge aus.