Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz vereint gegen Engpässe bei Arzneimittel- und Medizinprodukten

Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinlad-Pfalz haben Vorschläge für eine sichere Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten und eine Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland erarbeitet. Bei einem Treffen der Gesundheits- und Wirtschaftsministerien der vier Länder der sogenannten Südschiene am Montag in München forderten sie die Bundesregierung auf, die Vorschläge rasch umzusetzen.

Das Treffen fand auf bayerische Initiative im Haus der Bayerischen Wirtschaft statt. Ebenfalls beteiligt waren Vertreter von Pro Generika, dem Verband forschender Arzneimittelhersteller sowie vom Bundesverband Medizintechnologie. Die Ergebnisse der Beratungen fassten die Minister und Staatssekretäre in zwei gemeinsamen Erklärungen und Beschlüssen zu den Themenfeldern Arzneimittel und Medizinprodukte zusammen.