Der Sächsische Hartmannbund, vertreten vom Vorsitzenden Dr. Thomas Lipp, war heute in den Ausschuss für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Sächsischen Landtag geladen. In dem knapp eine Stunde dauernden Termin mit rund 30 Teilnehmenden, an dem auch die Sächsische Staatsministerin Petra Köpping teilnahm, ging es schwerpunktmäßig um das Thema der Versorgung multimorbider Patientinnen und Patienten in der Zukunft. Dr. Lipp unterstrich dabei, dass die gegenwärtigen Strukturen nicht für eine Sicherstellung der zukünftigen Versorgung dieser Patienten ausgerichtet sind. Der Leipziger Allgemeinmediziner machte deutlich, dass es mehr Substitution und Primärarztversorgung brauche und die Besonderheiten der Ernährungssituation des alten Menschen stärkere Berücksichtigung im Gesundheitssystem finden müssen