Landesregierung unterstützt Kommunen und Einrichtungen des Gesundheitswesens

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat Zwischenergebnisse zu Muster-Hitzeschutzplänen für Krankenhäuser und stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen vorgestellt. An deren Erstellung arbeitet das LZG.NRW aktuell mit den relevanten Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheits- und Pflegewesen, da der Gesundheitssektor besonders von gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist und sie als Lebenswelten vulnerabler Personengruppen eines besonderen Hitzeschutzes bedürfen. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales verfolgt mit der Landeskoordinierungsstelle für gesundheitsbezogenen Hitzeschutz das Ziel, zukünftig weitere Arbeitshilfen, die die Aktivitäten der Kommunen und Einrichtungen zur Verbesserung des Hitzeschutzes unterstützen, zu entwickeln. Auch weiterhin wird das LZG.NRW Aus-, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für den öffentlichen Gesundheitsdienst zum Thema Hitzeschutz durchführen.

Zudem hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die Einrichtung eines behörden- und organisationsübergreifenden zentralen Netzwerks für den gesundheitsbezogenen Hitzeschutz auf Landesebene mit den maßgeblichen Akteurinnen und Akteuren von Behörden, Verbänden und Organisationen des Gesundheits- und Pflegewesens angestoßen. Das Ziel des zentralen Netzwerkes ist der übergreifende Austausch und die Planung übergeordneter Maßnahmen. Das Netzwerk wird im Laufe des Sommers seine Arbeit aufnehmen.