Software-Sicherheitslücke bei der AOK geschlossen

Nach dem der AOK-Bundesverband eine Sicherheitslücke in einer Datenübertragungssoftware gemeldet hat, gibt es nun eine Entwarnung. Bislang gebe es keine Hinweise auf eventuellen Datenabfluss, teilte der AOK am Dienstag mit. Der sichere Datenaustausch zwischen externen Partnern und mehreren betroffenen AOKs sei nun wieder möglich

Die Software „MOVEit Transfer“ wird von den AOKs Baden-Württemberg, Bayern, Bremen/Bremerhaven, Hessen, Niedersachen, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sachsen-Anhalt und PLUS (Sachsen und Thüringen) sowie vom AOK-Bundesverband eingesetzt. Nach Bekanntwerden der Sicherheitslücke haben die betroffenen AOKs das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die Datenschutzbehörden und die Rechtsaufsichten über den Vorfall informiert.