Umfrage unter Ärztinnen und Ärzten sowie unter Pflegekräften in der Kinder- und Jugendmedizin

Die Belastungen im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin gelten als besonders hoch. Vor allem Bettenknappheit und Personalmangel kristallisieren sich dabei als eine schwer zu stemmende Herausforderung heraus. Um den Arbeitsbedingungen in diesem Fachbereich weiter auf den Grund zu gehen, wird in Kooperation zwischen dem Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. und dem Norddeutschen Rundfunk eine Umfrage durchgeführt.

Unterstützt wird die Befragung vom Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e.V., einem Zusammenschluss unter anderem der größten Verbände der Kinder- und Jugendmedizin, dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. und dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), dem größten unabhängigen Pflegeberufsverband. Weiterhin wird die Umfrage vom Pädiatrischen Intensivnetzwerk (PIN), dem Verbund von mehr als 40 Kinderkliniken Norddeutschlands, der sich der Verbesserung der medizinischen Versorgung schwerstkranker Kinder verpflichtet hat, sowie dem PIN Bettenmonitor, einer Initiative zur besseren Koordination von Bettenkapazitäten in der Kinder- und Jugendmedizin, unterstützt.

Die Umfrage richtet sich an Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende, die im Krankenhaus arbeiten. Ein Fokus des NDR ist die Thematik der Bettensperrungen, Behandlungskapazitäten und mögliche Patientengefährdungen. Darüber hinaus möchten wir die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden qualitativ erfassen. Bitte nehmen Sie sich für dieses wichtige Thema knapp zehn Minuten Zeit. Sie kennen darüber hinaus Kolleginnen oder Kollegen, die in der Pflege oder dem ärztlichen Dienst in der Kinder- und Jugendmedizin arbeiten? Leiten Sie unsere Umfrage gerne weiter!

Die Ergebnisse der Umfrage werden in eine 30-minütige Dokumentation des NDR zur aktuellen Situation in der Kinder- und Jugendmedizin einfließen. Der Film wird voraussichtlich im Sommer sowohl in der ARD als auch in der ARD-Mediathek ausgestrahlt. Darüber hinaus werden die gewonnen Erkenntnisse in die berufspolitische Arbeit des Hartmannbundes und der unterstützenden Verbände Eingang finden.

ZUR UMFRAGE