Prävention gesundheitlicher Risiken in Folge der Cannabislegalisierung

Um die gesundheitlichen Risiken in Folge der Cannabislegalisierung abzumildern, fordern die Mitteldeutschen Hartmannbund Landesverbände ein Flächendeckendes Präventionsprogramm, das mediale Aufklärung und aufsuchende Angebote vereint.

Begründung

Durch die Cannabislegalisierung steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Heranwachsende unter 25 Jahren Cannabis konsumieren. Der Bundesgesundheitsminister hatte selbst vor den Risiken des Cannabiskonsums gewarnt, die sich aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Hirnreifung junger Menschen ergeben.
Die Umsetzung der Präventionskampagne könnte im Sinne einer möglichst hohen Effektivität eng abgestimmt durch den Bund (beispielsweise BzGA) und verantwortliche Akteure der Bundesländer erfolgen. Dabei könnte in der Prävention beispielsweise anonymisiert auf drastische Fälle paranoider Schizophrenie eingegangen werden, um dem durch die Legalisierung vermittelten Eindruck entgegenzuwirken, Cannabis sei letztlich harmlos.