Die Wertschätzung nach Deutschlands erfolgreichster Pandemiebewältigung sieht anders aus!

Dass die Schleswig-Holsteinische Gesundheit jetzt im Justizressort angesiedelt ist, sieht der Hartmannbund Schleswig-Holstein mehr als kritisch. „Das lässt für die Zukunft der Gesundheitsversorgung nichts Gutes erhoffen“, sagt der HB-Landesvorsitzende Dr. Mark Fabian Tobis und bezweifelt die notwendige gesundheitspolitische Expertise des ausschließlich aus dem juristischen Bereich stammenden „Führungspersonals“.

Hinzu komme, dass Staatssekretär Dr. Oliver Grundei in der Vergangenheit einen wenig überzeugenden Eindruck hinterlassen habe, als es darum ging, im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) eine PJ-Aufwandsentschädigungszahlung für die dort tätigen PJ-Studierenden zu erreichen.

„Zu hoffen bleibt, dass genügend Mitarbeiter, zu denen die Selbstverwaltungen während der Pandemiebewältigung gute Beziehungen aufgebaut haben, in das neue Ministerium für Justiz und Gesundheit in den Bereich Gesundheit hinübergewechselt sind, damit die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter fortgesetzt werden kann“, so Tobis weiter. „Bezüglich der Umsetzung einer PJ-Aufwandsentschädigung am UKSH zählen wir weiter auf den positiven Einfluss des grünen Koalitionspartners.“