Dr. med. Stefan Schröter als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt – Kurs aus Kontinuität und Erneuerung bestätigt

Der bisherige Vorsitzende des Hartmannbund-Landesverbandes Nordrhein, Dr. med. Stefan Schröter, Dermatologe aus Essen, Stellvertretender Bundesvorsitzender des Hartmannbundes, Vorsitzender des Kuratoriums der Friedrich-Thieding-Stiftung sowie Vorstandsmitglied der Ärztekammer Nordrhein und des Verbandes Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen, ist durch die Delegierten der Landesdelegiertenversammlung am 19. Juni 2021 in Düsseldorf einstimmig in seinem Amt bestätigt worden. Das gleiche gilt für den Ersten Stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes, Sebastian Exner, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie aus Stolberg und ebenfalls für den Zweiten Stellvertretenden Vorsitzenden Dr. med. Stefano Ragogna, Leitender Oberarzt der Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie aus Köln und Gummersbach.

Für die Position des Ersten Beisitzers konnte sich Prof. h.c. (BG) Dr. med. Klaus-Erich Goder aus Neuss  durchsetzen. Zweiter Beisitzer wurde Dr. med. Jan Lukas Kroon, Facharzt für Innere Medizin in Kevelaer. Ebenso in den Landesvorstand wiedergewählt wurde Dr. med. Bernhard Welker, niedergelassener Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe aus Bonn. In den Landesvorstand neu gewählt wurden Dr. med. Thomas Ems, privatärztlicher Hausarzt aus Frechen und Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des Privatärztlichen Bundesverbandes e.V. und Dr. med. Maike Derenbach, angestellte Viszeralchirurgin aus Bonn. Der neue Vorstand deckt somit viele Bereiche der ärztlichen Berufsausübung in unterschiedlichen Fachgebieten und durch verschiedene Generationen ab.

Neben den Wahlen auf der Ebene des Landesverbandes diskutierten und verabschiedeten die Delegierten mehrere Anträge. In einer einstimmig angenommenen Resolution sprechen die Delegierten des Landesverbandes eine besondere Danksagung an alle Akteure im Gesundheitswesen, aber gerade auch an die Allgemeinbevölkerung in Bezug auf die Bekämpfung der Corona-Pandemie aus. In einer weiteren Resolution fordert der Landesverband unter Bezugnahme auf § 26d Krankenhausfinanzierungsgesetz den Gesetzgeber auf, auch die in den Krankenhäusern tätigen Ärztinnen und Ärzte bei der Zahlung einer Corona-Prämie aus Bundesmitteln zu berücksichtigen, um somit allen an der Versorgung von COVID-19-Patienten beteiligten Berufsgruppen die gebotene Wertschätzung entgegenzubringen.

Darüber hinaus fordern die Delegierten des Landesverbandes Nordrhein einstimmig den Erhalt und die Fortentwicklung des Dualen Systems aus Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherungen als Garant für Versorgungssicherheit, Therapiefreiheit, Qualität und Innovation im deutschen Gesundheitssystem sowie Selbstbestimmung des Einzelnen.

Im Bericht des Vorsitzenden spiegelte sich die beeindruckende Bilanz des nordrheinischen Landesverbandes auch unter erschwerten Corona-Bedingungen wieder. Der Vorsitzende Dr. med. Stefan Schröter gab den Delegierten einen ambitionierten Ausblick auf die Aufgaben der kommenden Wahlperiode.