Hartmannbund Landesverband Berlin begrüßt die Forderungen und wartet auf deren politische Umsetzung

Die Vorsitzenden des Landesverbandes Berlin, Miriam Vosloo und Uwe Torsten, Prof. (R.C.S.I.), bezeichnen es als ein lange überfälliges Signal von Jens Spahn und der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V. (DKG), die Krankenhauslandschaft neu zu überdenken. „Ein abgestuftes, regionales Versorgungskonzept durch Krankenhäuser der drei Versorgungsstufen mit definierten und zertifiziert vorgehaltenen medizinischen Angeboten ist notwendig“, so Torsten. Vosloo ergänzt: „Ein ruinöser Wettbewerb über DRG‘s ist immer weniger zielführend und verschleißt unnötig Personal.“ „Aber es darf nicht nur bei der notwendigen Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft bleiben“, so die beiden Vorsitzenden. Torsten merkt an, dass der Hartmannbund bereits 2009 auf seiner Hauptversammlung formulierte, dass sich hinsichtlich einer Umstrukturierung des deutschen Gesundheitswesens durch eine demographie- und innovationsfeste Finanzierung nach wie vor politisch nichts bewegt hat, und das vor dem Hintergrund zunehmend geleerter Kassen.