Klaus Rinkel erneut einstimmig als Vorsitzender des Hartmannbund Baden-Württemberg bestätigt

Klaus Rinkel bleibt Vorsitzender des Hartmannbund Landesverbandes Baden-Württemberg. Im Rahmen der Landesdelegiertenversammlung am 19. Juni 2021 in Nürtingen bestätigten die Delegierten des Landesverbandes den 63-jährigen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie einstimmig im Amt, wie auch Dr. med. Peter Napiwotzky, Internist und Hausarzt, als ersten Stellvertreter. Dr. Michael Viapiano wählten die Delegierten wieder als Finanzbeauftragten. Neu im Landesvorstand ist als zweite stellvertretende Vorsitzende Dr. Dr. Galina Fischer, Ärztin in Weiterbildung zur Strahlentherapeutin. Mit Dr. med. Barbara Puhahn-Schmeiser, Caroline Rinkel und Dr. med. Verena Windisch ziehen außerdem drei weitere junge Kolleginnen als neu gewählte Besitzerinnen in den Vorstand ein.

Die Bezirksvorsitzenden runden den Vorstand ab. Neu gewählt wurde in Nordbaden als Bezirksvorsitzender Prof. Dr. med. Marcus Hoffmann. Im Amt bestätigt wurden Dr. med. Markus Müller (Bezirksvorsitzender Nordwürttemberg), Marc Kuben (Bezirksvorsitzender Südbaden) und Dr. med. Friedrich Gagsteiger (Bezirksvorsitzender Südwürttemberg).

„Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen der Delegierten, welches mir Ansporn gibt, die Arbeit für gute Arbeitsbedingungen von Ärztinnen und Ärzten fortzusetzen, auf eine noch bessere Gesundheitsversorgung im Land hinzuwirken und neben vielen anderen Themenfeldern bei der Neugestaltung des ÖGD mitzuwirken“, so Rinkel. „Besonders freut mich, dass sich viele Kolleginnen und Kollegen zur Wahl stellten und wir in die neue Amtsperiode mit einem Vorstand von Ärztinnen und Ärzten aus vielen Tätigkeitsbereichen und Altersgruppen eintreten.“ Die vier jungen, engagierten Ärztinnen werden im Vorstand einen noch stärkeren Fokus auf Belange der Weiterbildung, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der effizienten Arbeitsgestaltung und der besonderen Herausforderungen für Ärztinnen in der Schwangerschaft richten“.

Neben den Neuwahlen des Landesvorstandes diskutierten und verabschiedeten die Delegierten mehrere Anträge. Im einstimmig angenommenen Leitantrag fordert der Hartmannbund Baden-Württemberg unter anderem eine Verbesserung des Pandemiemanagements und der Krisenreaktionsfähigkeit im Fall pandemischer Lagen. „Es ist wichtig, feste Krisenstäbe unter Einbezug der Landesärztekammer zu errichten und diese mit klar definierten Aufgaben auszustatten.“, so der wiedergewählte Landesvorsitzende. Der Hartmannbund Baden-Württemberg fordert weiterhin, Meldestrukturen im Land digital und ohne Schnittstellenverluste zu vernetzen. „Funktionierende Kommunikationswege sowie eine flächendeckende, sichere und schnelle Vernetzung sind unabdingbar. Hier sehen wir im Land noch Handlungsbedarf, insbesondere beim Ausbau der digitalen Infrastruktur.“, ergänzt Rinkel.