Der Hartmannbund hat den Beschluss von Bund und Ländern zum bundesweit einheitlichen „Lockdown“ ab dem 16. Dezember begrüßt. „Als Ärzteverband müssen wir mit Blick auf die Belastung unserer Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken und Praxen feststellen: Die rote Linie ist erreicht. Allein also vor diesem Hintergrund gibt es zu einem harten und klaren Schritt keine Alternative mehr. Im Sinne einer breiten Akzeptanz der vorgesehenen Maßnahmen ist es von enormer Bedeutung, dass aus dem Flickenteppich der vergangenen Monate nun offensichtlich ein konsentierter Maßnahmenkatalog ohne regionale Sonderwege geworden ist. Es gilt nun, neben der akuten Versorgung betroffener Patientinnen und Patienten dafür zu sorgen, dass Anfang des kommenden Jahres das Corona-Impfmanagement reibungslos funktioniert und auch hier bis dahin umfassende Klarheit besteht“, heißt es in einer Erklärung des Verbandes.