Pohle: Was bleibt ist reine Fassungslosigkeit

Zu der am Dienstag gefallenen Entscheidung zum Vertragsarzthonorar 2019 und der aktuellen Pressemitteilung des Landesverbandes Thüringen des Hartmannbundes zum Thema kommentiert der Vorsitzende des Landesverbandes Brandenburg, Dr. Hanjo Pohle, Allgemeinmediziner in Rathenow: „Ich kann mich der Äußerung des Kollegen Jörg Müller aus Gera, nur anschließen. Wer eine Steigerungsrate unter der Preissteigerungsrate als Verhandlungserfolg verkaufen möchte, kann sich – aus Brandenburger Sicht –  kaum als Vertreter der Vertragsärzte fühlen.“ Am Ende blieben bei den Brandenburger Ärzten herbe Enttäuschung und Fassungslosigkeit über das Ergebnis und die Frage wie man bei solchen „Verhandlungserfolgen“ der KBV-Vertreter junge Ärztinnen und Ärzte für eine berufliche Zukunft in eigener Landarztpraxis begeistern möchte.