Schamberg-Bahadori: Die Impfungen müssen jetzt Fahrt aufnehmen!

Der Vorsitzende des Hartmannbundes in Rheinland-Pfalz, Dr. Christian Schamberg-Bahadori, begrüßt den erneuten Impfstart mit AstraZeneca. „Das Impfen ist leider nach wie vor ein Kernproblem. Nur ein verimpfter Impfstoff kann eine Wirkung für den Einzelnen und die Gesellschaft entfalten“, sagt Schamberg-Bahadori und stimmt damit vielen seiner Kolleginnen und Kollegen zu. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte werden diesen nach ärztlichem Ermessen und anhand Ihrer guten Kenntnisse der Patienten einsetzen können. „Ich rechne durch die baldige Beteiligung der Arztpraxen mit einer weiteren Verbesserung des Einsatzes der Impfdosen“, so Schamberg-Bahadori. Es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die in Kürze in Kraft tretende neue Impfverordnung den Ärztinnen und Ärzten in Hinsicht auf die Priorisierung mehr Spielräume einräumen wird.

Im Zuge der vermehrten Selbsttestung ruft Schamberg-Bahadori außerdem den Gesetzgeber dazu auf, sich Gedanken zu machen, wie Personen konkret und rechtsverbindlich mit einem positiven Selbsttest umzugehen haben. Ferner muss sich der Gesetzgeber ebenfalls Gedanken darüber machen, wie mit einzelnen Personen, die sich nicht an Ihre Pflichten halten, weiter umzugehen ist bzw. welche konkreten Sanktionen er verhängen will. „Leider können wir nach meiner persönlichen Erfahrung nicht davon ausgehen, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger nach positivem Selbsttest verantwortlich verhalten. Nur wenn das Ergebnis einer Selbsttestung dazu führt, dass Infektionsketten früher unterbrochen werden, kann der Test einen wichtigen Beitrag zur Rückkehr in ein normales gesellschaftliches Leben leisten.“