Die anhaltende Ignoranz des Bundesgesundheitsministers gegenüber den Problemen der Praxen, ein enttäuschender Honorarabschluss und zuletzt das verstrichene KBV-VV-Ultimatum (mit der Bitte um eine Stellungnahme des Ministers zu zentralen Forderungen der Ärzteschaft) haben deutlich gemacht, dass es weiterer Hinweise – auch der ärztlichen Basis – darauf bedarf, dass die Praxen in Not sind und die Versorgung damit gefährdet ist.
Damit ein entsprechendes Signal an die Politik auch ankommt und wir unsere Patientinnen und Patienten „mitnehmen“ können, sollten unsere Maßnahmen bundesweit koordiniert werden. Deshalb gibt es eine breite Übereinkunft ärztlicher Verbände – auch unter Beteiligung des Hartmannbundes –, am 2. Oktober ein Zeichen zu setzen!
Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die wollen an diesem Tag ihre Praxen aus Protest schließen, andere werden ihre Patientinnen und Patienten auf die schwierige Lage ihrer Praxen in Gesprächen oder durch andere Informationen aufmerksam machen. Wir appellieren an Sie, sich an diesem Tag an entsprechenden Aktionen zu beteiligen.
Unter folgenden Links können Sie sich Plakate und eine Patienteninfo* herunterladen:
Handzettel für Patientinnen und Patienten
Plakat „Wir haben einen Notfall. Unser System.“
Plakat „In Überlebensgefahr. Unser Team.“
Plakat „Kurz vorm Ersticken. Diese Praxis.“
Plakat „Behandlung erfolgreich. Praxis fast tot.“
Plakat: Praxen im Würgegriff (Motiv 1)
Plakat: Praxen im Würgegriff (Motiv 2)
*Nach dem Herunterladen speichern Sie die jeweilige Datei ab und drucken diese für Ihre Praxis aus.
Machen Sie mit!