Reformen im Medizinstudium und bei der Hochschullehre fordert die Kammerversammlung der Sächsischen Ärztekammer (SLÄK). Zentral sei, die inhaltlich neu ausgestaltete, reformierte Approbationsordnung „nun endlich und zeitnah in eine Rechtsverordnung zu gießen und danach an allen deutschen Fakultäten umzusetzen“, plädierten die Delegierten Mitte Juni.
Hintergrund ist, dass die neue Approbationsordnung auf Vorarbeiten basiert, die zum Teil bereits Jahre zurückliegen. Nach einer Anhörung im Bundesgesundheitsministerium (BMG) wurde bereits 2020 ein Referentenentwurf erstellt und mit Gesundheitsverbänden abgestimmt.