Rechtsgutachten: Vorschläge zur Krankenhausreform seien nicht verfassungsgemäß

Die Länder Bayern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein haben am Donnerstag in Berlin ein Rechtsgutachten vorgestellt, mit dem die Vorschläge der Regierungskommission für eine Reform der Krankenhausvergütung der Bundesregierung auf ihre Verfassungsmäßigkeit geprüft worden sind. Das rund 140 Seiten umfassende Rechtsgutachten stammt von Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht und Öffentliches Wirtschaftsrecht […]
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Bayern, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen stellen Rechtsgutachten vor

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek stellt am Donnerstag in Berlin gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Prof. Kerstin von der Decken ein Rechtsgutachten zu den Vorschlägen der Regierungskommission zur Krankenhausreform der Bundesregierung und damit einhergehende Forderungen und mögliche Lösungswege vor. Die drei Länder hatten das Gutachten bei dem Verfassungsrechtler Prof. Dr. Ferdinand […]
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„Hausarztvermittlungsfall“: Erklärvideos für Ärztinnen und Ärzte

Seit 1. Januar 2023 können Hausärztinnen/Hausärzte sowie Kinder- und Jugendärztinnen/-ärzte höhere Zuschläge auf die Versichertenpauschale geltend machen, wenn sie für ihre Patientinnen und Patienten direkt Termine zur (Weiter-)Behandlung in einer fachärztlichen/psychotherapeutischen Praxis organisieren. Voraussetzung ist das dringende medizinische Erfordernis eines entsprechenden Termins. Der Zuschlag für diese rasche Vermittlung beträgt gut 15 Euro. Die KVNO hat […]
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116 117-Hotline wird jetzt von Nordrhein eigenständig organisiert

Der Betrieb der 116 117, der zentralen Nummer des Ärztlichen Notfalldienstes und der Terminservicestelle (TSS), ist jetzt in NRW neu organisiert. Ziel sei ein verbesserter Service in den Landesteilen Nordrhein und Westfalen-Lippe. Dabei bleibt die Nummer der Hotline erhalten. Die Arztrufzentrale NRW GmbH (ARZ) mit Sitz in Duisburg organisierte und disponierte seit 2011 den ärztlichen […]
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2.300 Videosprechstunden in Nordrhein durchgeführt

Nach einer Laufzeit von rund fünf Wochen endet in dieser Woche planmäßig das kurzfristig eingeführte Angebot der Videosprechstunde im Kindernotdienst, das die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) mit Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) eingerichtet hat. Seit dem 24. Dezember 2022 haben Ärztinnen und Ärzte mittwochs, feiertags und am Wochenende […]
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Wegfall dieser Schutzmaßnahmen zum 1. Februar 2023

Ab Mittwoch gibt es in Nordrhein-Westfalen keine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und keine fünftägige Isolationspflicht für Corona-Infizierte mehr. Mit Verweis auf eine weiter entspannte Infektionslage sowie einen hohen Immunisierungsgrad hatte das NRW-Gesundheitsministerium bereits vor Tagen den Wegfall dieser Schutzmaßnahmen zum 1. Februar 2023 bekanntgegeben. Die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr fällt laut Bundesregierung zum 2. Februar […]
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70 000 Euro Unterstützung bei Niederlassung in der Region

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein bietet Förderung an für Ärztinnen und Ärzte, die sich in einem von ihr festgelegten Fördergebiet niederlassen, können demnach mit bis zu 70 000 Euro unterstützt werden. Die Inanspruchnahme der Fördermittel aus dem sogenannten Strukturfonds ist für die Mediziner mit der Verpflichtung verknüpft, mindestens fünf Jahre vor Ort ambulant tätig zu sein.
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Videosprechstunde an Weihnachten – erfolgreicher Start für Kindernotdienst

Der kurzfristig eingeführte Kindernotdienst per Videosprechstunde der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) hat bereits am ersten Wochenende zahlreichen Eltern und Kindern helfen können. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte konnten an den Weihnachtstagen insgesamt 1092 Videosprechstunden durchführen und damit einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Notdienstpraxen vor Ort leisten – nur rund 30 Prozent der anrufenden Eltern mussten […]
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Einzelfallprüfungen bis Ende Januar 2023 ausgesetzt

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Belastungssituation in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern mit den Vorständen der medizinischen Dienste Nordrhein und Westfalen-Lippe darauf verständigt, dass die Einzelfallprüfungen bis Ende Januar 2023 ausgesetzt werden.
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Nordrhein-Westfalen fordert starke Rolle der Länder auch nach Krankenhausreform

Nordrhein-Westfalen und Bayern fordern, dass für die Krankenhausplanung auch künftig die Bundesländer verantwortlich sind. Anlässlich der vom Bundesgesundheitsministerium angekündigten Vorstellung eines Eckpunktepapiers zur Krankenhausreform mahnten zudem am Sonntag die Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen und Bayern, Karl-Josef Laumann und Klaus Holetschek, es müsse weiterhin eine flächendeckende und qualitativ hochwertige stationäre Krankenhausversorgung geben.
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